Bewertungskommission der Region West gibt die Ergebnisse bekannt:
Wettenberg-Launsbach und Gießen-Allendorf sind die Siegerorte und vertreten die Region im Landeswettbewerb. Aus unserem Landkreis hat der Nachbarort Vollnkirchen einen hervoragenden zweiten Platz geschafft. Oberquembach konnte sich leider nicht unter den ersten drei Plätzen einordnen. Trotzdem: Das Mitmachen hat allen Projektteilnehmern Spaß gemacht, sie sind sich näher gekommen und werden ihren Einsatz als Startschuß für weitere Aktivitäten für uns alle auffassen.
Die Ergebnisse der Gruppe A – Förderschwerpunkte der Dorferneuerung:
1. Platz: Wettenberg-Launsbach Landkreis Gießen
2. Platz: Hüttenberg-Vollnkirchen Lahn-Dill-Kreis
3. Platz: Dornburg-Langendernbach Landkreis Limburg-Weilbach
Die Ergebnisse der Gruppe B – Dörfer ohne Dorferneuerung:
1. Platz: Gießen Allendorf Landkreis Gießen
2. Platz: Weilmünster-Laubuseschbach Landkreis Limburg-Weilbach
3. Platz: Dillenburg-Manderbach Lahn-Dill-Kreis
Auch in diesem Jahr haben sich die mitwirkenden Orte im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ wieder mit viel Engagement auf den Termin zur Dorfpräsentation für die Bewertungskommission vorbereitet. Dabei wurde fast einheitlich von allen Dörfern festgestellt, dass man alleine durch die strukturierte und intensive Beschäftigung mit dem eigenen Dorf, viel Neues erfahren habe, man Dinge in neuen Zusammenhängen sieht, sich neue Kontakte im Dorf ergeben haben. Bei allem Ehrgeiz den jeder Wettbewerb weckt, habe sich die Teilnahme deshalb bereits ausgezahlt. Die Richtlinie und die Empfehlungen zum Wettbewerb haben eine Struktur an die Hand, die Präsentation einen festen Termin vorgegeben. Überwiegend wurde auch erklärt, dass man sich zu Themen neu zusammengefunden habe und die gemeinsame Arbeit erst begonnen habe. Konzepte und Projekte werden fortgeführt.
Die Erfahrung des Wettbewerbes zeigen, dass viel Engagement und Potenzial in der Bevölkerung vorhanden ist. Dies gilt es zusammen zu bringen und Ziel führend für die Zukunft der Dörfer zu nutzen. Nur in Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung aller, der Dorfbewohnerinnen und -bewohner und der kommunalen Entscheidungsträgerinnen und -träger sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltungen, lassen sich unsere Dörfer lebenswert und zukunftsfähig erhalten und gestalten“ so fasste Margot Schneider als Kommissionsleiterin die Eindrücke der Bewertungsmitglieder zusammen.